Im Röntgen werden sie eingesetzt, aber auch in der Strahlentherapie sowie in der Nuklearmedizin können sich medizinisch technische Radiologieassistenten immer wieder anhand ihrer täglichen Arbeit beweisen.

Einen Blick in den Körper werfen, ohne dass dabei ein Skalpell angesetzt wird, anhand der Arbeit dieser Berufsgruppe ist das möglich. Wer zu einem Röntgen gebracht wird, trifft hierbei auf einen Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten. Der Berufsalltag wird vom täglichen Kontakt mit Menschen begleitet. Vor mehr als 120 Jahren wurden die Röntgenstrahlen entdeckt, anhand der Jahre hat sich die Technik dahinter immer mehr verfeinert.  Schnittbilder vom Körper erstellen, die Computertomographie macht es möglich. Die Gewebestruktur und –funktion anhand der Magnetresonanztomographie überprüfen. Die Strahlentherapie bei der Bekämpfung  von Krebs einsetzen. Mit all diesen Aufgaben ist der /die Medizinisch technische/r Radiologieassistent/in  vertraut. Ein millimetergenaues Arbeiten ist dabei nötig. Es werden spezifische Anweisungen gegeben. Ein großes technisches Verständnis ist in diesem Beruf Voraussetzung, denn die radiologische Diagnostik ist breit aufgestellt. Ein hohes Verantwortungsbewusstsein, darf mit einer genauen Beobachtung zusammenarbeiten. Aber auch die Empathie gegenüber dem Patienten ist in diesem Beruf großgeschrieben.

Medizinisch technische  Radiologieassistenten sind im Verlauf der Untersuchung eingebunden, sie dokumentieren die Ergebnisse anhand ihres Bildarchivierungsprogramms. Ihr Interesse an Medizin und Technik ist gegeben. Als Herausforderung in diesem Beruf gilt, auch schwer verletzte Patienten sehen zu können und sie entsprechend zu behandeln.